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Pädagogen-Mysterium
 
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Entzauberung des Pädagogen-Mythos

Dies ist ein Versuch, Transparenz in das Wesen des Lehrer-Daseins zu bringen.

Themen
Was macht Lehrer zu Pädagogen?
Viele gute Pädagogen beweisen, daß gute Pädagogik möglich ist!
Das Pädagogen-Rätsel
Das Pädagogen-Phänomen
. . . . . . . . . mit: Stützende Komponenten
Gefahr:
Die Eigen-Interessen der Pädagogen - das unauffällige Element
Das lehrertypische berufliche Überlastungs-Syndrom
Kinderschutz ist Bürgerpflicht!
Kritische Bibliothek
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Was macht Lehrer zu Pädagogen?
1.) Eine elementare Arbeitsgrundlage eines Lehrenden ist natürlich das erforderliche fachbezogene Wissen für den Schul-Unterricht. Jedoch ist das Besitzen und das Mitteilen von Wissen an andere Personen nicht automatisch Pädagogik!
2.) Pädagogik kennzeichnet sich als zielorientierte Sozial-Kommunikation, welche unkundigen Personen Kenntnisse in einer Weise vermittelt, daß die Ausführungen verstanden und nicht vergessen werden. Parallel verbindet sich hiermit die Aufgabe, die Lernmotivation zu fördern, sowie das Interesse für Themen zu wecken und zu erhalten. Die Bewältigung von störenden, aber altersentsprechenden Verhaltensmustern bei den Kindern, sind - auch bei ungewöhnlichen Abweichungen - Teil des normalen pädagogischen Berufsbildes.
Konsequenz: Bei Lern- und Aufmerksamkeits-Problemen sind die Ursachen nicht automatisch den Mängeln den Lernenden zuzuordnen, sondern vorrangig im fehlenden Können der Unterrichtenden zu sehen. Schüler haben ein naturgegebenes Recht auf Unfertigkeit. Allein dies hat die Lösungssuche zu bestimmen.
3.) Pädagogische Tätigkeit setzt von einer Lehrkraft - als Voraussetzung für diese Tätigkeit - die unverzichtbare Bereitschaft zur lebenslangen beruflichen Weiterbildung voraus, so wie es auch in allen anderen Branchen üblich ist. Dies beinhaltet an sich zur arbeiten, um die Kontrolle über eigene, persönliche Unzulänglichkeiten beständig zu verbessern und die Fähigkeit zum fördernden Umgang mit Lernenden zu steigern.
Konsequenz: Der Einsatz von angstauslösenden und herabwürdigenden Sozial-Praktiken wie Mobbing gegen Schüler definiert ein berufliches Versagen und offenbart möglicherweise eine falsche Berufswahl der Lehrperson. Die entlastenden Maßstäbe welche einem Laien zugeordnet werden, können hierbei nicht als Entlastung für die beruflicher Fehlleistung einer Lehrkraft dienen, weil eine, weit über dem Laien-Niveau liegende pädagogische Fachkompetenz die elementare Voraussetzung für dessen Dienstverhältnis ist. ( zurück >)

Viele gute Pädagogen beweisen, daß gute Pädagogik möglich ist!
In allen Bundesländern Deutschlands sind fähige Pädagogen zu entdecken, welche die Anforderungen ihres Berufes kompetent und souverän meistern. Zu Recht verdienen sie Respekt und Achtung wegen ihres fördernden Umganges mit den anvertrauten Kindern. Gute Pädagogen belegen mit ihrer beruflichen Kompetenz die Machbarkeit einer kindergerechten Pädagogik. Gleichzeitig weisen sie hiermit auf die Pflicht der Allgemeinheit, sich dafür einzusetzen, daß allen Kindern ihr Anspruch auf einen erstklassigen Schulunterricht nach zeitgemäßen Maßstäben, bei gleichzeitiger Respektierung ihrer Rechte, erfüllt wird. ( zurück >)

Das Pädagogen-Rätsel
Alternativ zu fachkompetenten Pädagogen fallen immer wieder Lehrkräfte auf, denen das wesentliche Können für die pädagogische Tätigkeit fehlt. Obwohl ein erheblicher geistiger und wirtschaftlicher Schaden für die deutsche Volksgemeinschaft durch Inkompetenz im Lehrerberuf entsteht, ist es gesellschaftlichen Kräften seit je her möglich, dies zu verschleiern. Es ist erstaunlich. Jahre, wenn nicht Jahrzehnte ist es Lehrern, trotz unübersehbarer beruflicher Defizite immer wieder möglich gewesen, persönliche Schwächen und minderwertige Neigungen gegenüber Schülern, bis auf das Schändlichste unbehelligt auszuleben und kindliche Persönlichkeits-Bildung in destruktiver Weise zu prägen. Diese Lehrkräfte konnten sich vielfach ungehindert im Schatten, wenn nicht gar dem Schutz ihrer pädagogischen Umgebung bewegten.
Wie ist das möglich? Warum zeigte sich im jeweiligen Lehrer-Kollegium keine Bestrebung zum Schutz der Kinder auf Grund der pädagogische Mitverantwortung? ( zurück >)

Das Pädagogen-Phänomen
Üblicherweise werden von lehrerorientierten Sprechern immer viele Antworten gefunden um jegliche Schuldzuordnung gegen Lehrer abzuwehren. Es wird alles Erdenkliche erklärt, um abzuwiegeln, zu verschleiern, mit Schuldzuweisungen gegen andere von der Verantwortung der Lehrer und Schul-Institutionen abzulenken. Das belegt, daß sich innerhalb einer Lehrergemeinschaft strukturelle Kräfte bilden können, welche das Interesse für ein möglichst unbeflecktes Ansehen des pädagogischen Berufsstandes, über den Schutz der Kinder stellen.

Stützende Komponenten
1.) Lehrer besitzen durch ihre Position als Vertreter der schulischen Autorität und als Inhaber einer absoluten Bewertungs-Hoheit über den geistigen und sozialen Stand der Kinder, eine alles beherrschende Gesprächs- und Wort-Dominanz.
2.) Die berufsbedingte Einmaligkeit, daß Lehrer über die Möglichkeit verfügen, die Qualität ihrer fachlichen Befähigung zum Nutzen der eigenen persönlichen Interessen faktisch selbst, nach eigenem Gutdünken, definieren zu können, bildet eine weitere Grundlage!
3.) Die berufsbedingte Redegewandtheit und das überzeugende Auftreten von nur wenigen Lehrern vermag das öffentliche Ansehen eines Kollegiums so maßgeblich und positiv zu bestimmen, daß suggestiv wirkende, assoziative Kräfte wie ein gedanklicher Schutzwall entstehen. Hinter solchem sozialen Bollwerk ist es weniger geeigneten Lehrkräften dann ein Leichtes, persönliche Defizite und pädagogisches Versagen zu verbergen. Das beständige Auftreten neuer Ereignisse laßt vermuten, daß es wohl eher die Regel ist, daß Lehrer mit unzureichendem Können, auf Kosten des guten Rufes jener Lehrer, die ihr pädagogisches Handwerk souverän beherrschen, quasi als Kollegial-Ballast mitgeschleppt werden.
4.) Die unkritische Bereitschaft der Eltern zum vorauseilenden Grundvertrauen und das Phänomen der gutgläubigen Wahrheits- und Richtigkeits-Vermutung zu allem was Lehrer äußern, bilden ein weiteres unterstützendes Element. ( zurück >)

Gefahr!
Die Eigen-Interessen der Pädagogen
- das unauffällige Element
Lehrer haben die gleichen menschlichen Schwächen wie jeder andere auch. Sie werden von den gleichen Regungen, Bedürfnissen und Ängsten geleitet, wie ungelernte Hilfsarbeiter, Handwerker und Büro-Angestellte. Allerdings verbindet sich mit dem Pädagogen-Beruf eine außergewöhnliche Besonderheit, weil die Tätigkeit maßgeblich darin besteht, das persönliche Wesen von unfertigen jungen Menschen für die Befähigung zur eigenständigen Existenz zu prägen. Damit nehmen Pädagogen Einfluß auf die Zukunft der Kinder.
Sie gestalten Menschenschicksale!
Ein Handwerker dem ein Fehler unterläuft, kann sein Mißgeschick auf einfache Weise korrigieren, indem er das Werkstück einfach neu fertigt. Ein Kind, welchem eine Schädigung seines Wesens oder seiner Lernfähigkeit zugefügt wurde, kann nicht einfach neu gefertigt werden. Es muß unter Umständen für den Rest seines Lebens hierunter leiden. Hieraus erwächst ein ausnehmend hohes Maß an Verantwortung für jede Lehrkraft.

Parallel zur Verantwortung gegenüber fremden Kindern bestehen die Eigen-Bedürfnisse der Pädagogen. Lehrer üben ihren Beruf aus, um ihre Existenz zu sichern. Aus der beruflichen Einordnung als "Pädagoge", erwächst zudem ein hervorgehobener gesellschaftlicher Status, den sich jeder gern erhalten möchte. Wer will eine angenehme Vorrangstellung gefährden, oder gar finanzielle Einschränkung riskieren? Hier verbirgt sich ein brisantes Konflikt-Potenzial bei Problem-Situationen. Berufsgegebene Verfügungsgewalt, Bewertungs-Monopol und Verbal-Dominanz sind eine ständige Verlockung, welche schnell zur mißbräuchlichen Nutzung für die Sicherung der Eigen-Interessen und zur Verschleierung eventueller Fehl- oder Mängelleistungen verleiten kann.
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Das lehrertypische berufliche Überlastungs-Syndrom
Landesweit klagen Lehrarbeiter über Horror-Szenarien von schrecklichen Schulkinder und ihren Leidensdruck durch diese beruflichen Anforderungen. Nachdrücklich verweisen sie auf die Gefahr ihrer, bis zur psychischen Invalidität gehenden, gesundheitlichen Zerstörung.
Im Vertrauen auf die Vergeßlichkeit und Unwissenheit der Bevölkerung pflegen Lehrer ihre Redegewandtheit, wie auch den Vorteil ihrer Bewertungs-Autonomie, gerne dafür zu benutzen, außerschulische Umstände für das unerwünschte Verhalten der Kinder und Jugendlichen verantwortlich zu machen. Das generalisierende Verallgemeinern von extremen Vorkommnissen ist hierbei eine übliche Argumentations-Praxis. Diese Methodik täuscht leider sehr oft - und sehr erfolgreich - über die wahren Ursachen hinweg.

Die Wahrheit ist hingegen einfach: Alle Kinder waren einmal fröhliche neugierige Schulanfänger! Erst durch den Einfluß der Lehrer konnten sie sich zu jener Schul- und Lernfeindlichkeit entwickeln, denn Kinder spiegeln nur wider, was ihnen vorgelebt wird.
Mit Schulbeginn verlagert sich die tägliche Aktiv-Zeit der Kinder, zunehmend in den Autoritätsbereich der Lehrer. Der Einfluß der Eltern nimmt entsprechend ab. Allein dies belegt eine elementare Verantwortlichkeit der Lehrer und kennzeichnet diese als Täter. Die lauten Klagen können nur als Ablenkungsmanöver verstanden werden, um den Blick auf die wahren Verursacher zu vernebeln. Tatsache ist: Die entscheidenden Weichen für die schulische Perönlichkeits-Entwicklung werden in den ersten Schuljahren gestellt. Hieraus folgt, daß Lehrkräfte der ersten Stunde, mit mangelnder pädagogischer Kompetenz, nicht nur den Kindern schaden, sondern ihren Berufskollegen in der Oberstufe zugleich ein erschwertes Arbeitsfeld vorbereiten. Die übliche Praxis, die hierdurch entstandene krankmachende Arbeitsüberlastungen bei Oberstufen-Lehrern, den Schülern, welche sowieso schon als Opfer von schlechter pädagogischer Arbeit zu leiden haben, anzulasten und nicht den Verursachern im eigenem Kollegium, ist ein menschenunwürdiges Unrecht!

Jeder Beruf hat seine Problembereiche. Das ist normal. Wer seine Arbeit beherrscht, kann damit umgehen. Wem die erforderliche Befähigung jedoch fehlt, der erlebt Problemfelder als Belastung, als Ursache für Versagensängste und als existenzielle Gefährdung. Unfähigkeit zu verheimlichen kostet extrem viel Kraft und das kann sehr krank machen. Gesundheitliche Auswirkungen, als Folge der Lehrertätigkeit, sollten demzufolge vorrangig als Ausdruck mangelnder beruflicher Befähigung der Lehrenden gesehen werden - sofern sie nicht auf eine erschwerende inkompetente Arbeitsvorbereitung von Berufskollegen zurückzuführen ist. ( zurück >)

Kinderschutz ist Bürgerpflicht!
Kinder sind das wichtigste Gut eines Volkes! Wenn die internen Regulationsmöglichkeiten zum Wohle der Kinder in der pädagogischen Berufswelt nicht verläßlich funktionieren, muß das soziale Umfeld außerhalb der Schulen regsam werden. Die größte Nähe zum Schulgeschehen haben die Eltern. Ihre Aufgabe den Schutz ihrer Kinder zu gewährleisten verlangt jedoch einen geschärften Blick zur kritischen Beobachtung. ( zurück >)

Kritische Bibliothek
Die nachfolgende "Kritische Bibliothek" wird diese Thematik fortführen und mit weiteren Komponenten fortlaufend ergänzen.. Es ist ein Versuch, die Früherkennung von Fehlentwicklungen im pädagogischen Wirken von Lehrern zu ermöglichen und Handlungsfähigkeit herbeizuführen. Täuschungs-Praktiken, welche geeignet sind um unzureichendes pädagogisches Können zu verbergen, sollen hier enttarnt werden. Weiterhin ist die Entschlüsselung der tragenden Motive für pädagogisches Fehlverhalten ein ergänzendes Bemühen. Es soll zusätzliche Einsichten und somit eine effektive Selbsthilfe der Eltern zu ermöglichen. ( Kritische Bibliothek >)

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INHALT:

Seite 2.1 / Progressive Schule
Neu-Konzept 2008

Neue alternative Schulform, welche das Wohl der Kinder und schützende Mechanismen allen pädagogischen Handlungen als Vorgabe zwingend voranstellt.
(wird fortgesetzt)


Seite 3.1 / Entschlüsselung von Hintergründen
Pädagogen-Mysterium

(wird fortgesetzt)

Seite 3.2 / Sekten-Barometer
Gefährdung für Kinder erkennen

Seite 4.1 / Kritische Bibliothek
Historische Erbschuld des Lehrer-Standes
(wird fortgesetzt)


Eltern-Dokumentationen
von Schul-Konflikten

1.) Waldorf- + andere Privat-Schulen
2.) Staatliche Schulen
3.) Sonder-Doku "Contra-Unschule"

Netzwerk für Kinder-Rechte
www.lernen-ohne-angst.de

www.eltern-contra-schulunrecht.de

Kritische Öffentlichkeit schaffen
mit: www.eltern-info-net.de