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Themen
1.) Historische Erbschuld des Lehrer-Standes
. . . . . . . . . Alternativ: Die richtige
Logik
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1.) Historische Erbschuld des Lehrer-Standes
Eines der erstaunlichsten Phänomene zeigt sich darin, daß es in diesem Lande
üblich ist, Fehlverhalten von Schulkindern einseitig den Eltern anzulasten.
Obwohl die Kinder bis zu acht Stunden täglich - und damit den größten Anteil
ihrer Jugendzeit - dem direkten Einfluß der Lehrkräfte und deren, als Vorbild
wirkenden Sozial- und Verhaltensmustern, ausgesetzt sind, werden Lehrkräfte
als Hauptverursacher an der Prägung zur Persönlichkeit der Kinder ausgeklammert.
Wieso?
Es ist immer wieder zu beobachten: Lehrer bestimmen das soziale Bewegungsfeld,
klassifizieren Schüler und definieren damit deren sozialen Stellenwert. Sie
erzeugen Leistungsdruck, können sich ungerecht verhalten, verhängen Strafen,
arbeiten zeitweilig mit Mobbing und Ausgrenzung, werden sogar gewalttätig
gegen Schulkinder und verursachen Ängste. Es ist nicht glaubhaft, das dies
ohne Auswirkung auf die Ausformung eines kindlichen Gemüts bleiben soll. Die
Tatsache, daß es dem Lehrerstand gelungen ist, sich faktisch unsichtbar zu
machen, sobald es um die Zuordnung der Verantwortlichkeit bei Fehlentwicklungen
der Jugend geht, zeigt, wir destruktiv dieser Berufsstand das Denken der Bevölkerung
geformt hat.
Alternativ:
Die richtige Logik verläuft anders:
Auch die Eltern waren alle einmal Kinder und somit dem prägenden Werte-Verständnis
des Lehrerstandes ausgesetzt. Sie waren wehrlos und abhängig vom Niveau
der persönlichen beruflichen Befähigung oder Unfähigkeit der Lehrkräfte.
Eltern reflektieren somit seit Alters her nur das, was ihnen in ihrer
eigenen Kindheit von Lehrern vermittelt wurde. Das macht die Lehrerschaft
als Berufstand für Defizite im Wertebild und im Denken der Bevölkerung
direkt verantwortlich. Der Pädagogenstand hat zweifelsohne eine historisch
gewachsene Erbschuld abzutragen und steht in der Pflicht, das eigene Selbstverständnis
zu entrümpeln und zeitgemäße neue Konzepte entwickeln. Auch Angesichts
des rasanten Wandels durch die Globalität und die hieraus entstehenden
Anforderungen an die Lebensvorbereitung der Kinder, ist eine Umorientierung
der Lehrerschaft dringend geboten.
Wodurch
kann es möglich sein, daß die staatstragende Verantwortlichkeit, welche sich
aus dem beruflichen Wirken des Pädagogenstandes ergibt, so weitreichend aus
dem öffentlichen Bewußtsein ausgeblendet ist?
Eine Antwort lautet:
Deutschland hat ca. 800 000 Lehrer welche nicht nur in den Schulen, sondern
auch in Behörden, Regierungs-Einrichtungen, bis hin zum Bundestag, medialen
Berufsfeldern und anderen Bereichen aktiv sind. Grundsätzlich sind Lehrer
somit vorwiegend in allen meinungstragenden oder -bildenden Ebenen unserer
Gesellschaft tätig und üben hierdurch einen administrativen Einfluß aus.
Einst
äußerte ein bekannter bundesdeutscher Politiker:
"Der Bundestag ist mal voller und mal leerer, aber immer voller Lehrer!" Wer
mag da widersprechen.
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. . . wird fortgesetzt
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INHALT:
Seite
2.1 / Progressive Schule
Neu-Konzept 2008
Neue
alternative Schulform, welche das Wohl der Kinder und schützende
Mechanismen allen pädagogischen Handlungen als Vorgabe zwingend voranstellt.
(wird fortgesetzt)
Seite 3.1
/ Entschlüsselung von Hintergründen
Pädagogen-Mysterium
(wird fortgesetzt)
Seite
3.2 / Sekten-Barometer
Gefährdung für Kinder erkennen
Seite
4.1 / Kritische Bibliothek
Historische Erbschuld des Lehrer-Standes
(wird fortgesetzt)
Eltern-Dokumentationen
von Schul-Konflikten
1.) Waldorf-
+ andere Privat-Schulen
2.) Staatliche
Schulen
3.) Sonder-Doku "Contra-Unschule"
Netzwerk
für Kinder-Rechte
www.lernen-ohne-angst.de
www.eltern-contra-schulunrecht.de
Kritische Öffentlichkeit schaffen
mit: www.eltern-info-net.de
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