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SEKTEN-BAROMETER
Sekten
und sektentypische Mechanismen führen zur Verengung der Sicht auf
die Welt und das Leben. Sie bilden eine Gefährdung für eine
freiheitlich orientierte Volksgemeinschaft.
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INHALT
Kennzeichen für Sektentum
Ziele des Sektentums
Merkmale der Gründer-Person einer Sekten-Struktur
Führungs-Kader / Funktionale Merkmale
Machtmittel / Disziplinierung / Sanktionen
Ideologisch orientierte Gefolgschaft / Sektentypische
Merkmale
Verfahrens-Taktiken / Kommunikations-Praktiken /
Gruppen-Mechanismen
Kommunikations-Steuerung
Weltsicht
Finanzierung
Fassaden-Politur: Alibi-Praktiken / Schönrednerei
/ Täuschung
Schule als Sekten-Areal: Verbildung statt Bildung.
Bedrohung für Kinder!
Angestrebte Ergebnisse der Sekten-Aktivitäten
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Das Sekten-Barometer ist ein Ansatz, um Transparenz in ein kindergefährdendes
Phänomen zu bringen. Es soll die Definition von sektentypischer Eigenheiten
erleichtern, um Kinder besser vor sektentypischen Elementen und deren
destruktiven Einwirkungen schützen zu können. Bereits in der Summierung
von sektentypischen Verhaltensmustern verbirgt sich ein hohes Gefahrenpotential
für Kinder.
Auch wenn keine formale, amtliche Feststellung des Sektenstatus vorliegt,
kann sich bereits eine Häufung von sektentypischen Merkmalen - insbesondere
im Schulwesen - zum Schaden von Kindern auswirken. Die Toleranz gegenüber
sektentypischen Mechanismen muß daher äußerst eng gefaßt sein. Klare Maßgaben
der Bildungsbehörden sind hierzu bisher nicht bekannt, ein Defizit, welches
schnellstens beseitigt werden sollte! (zurück
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Kennzeichen
für Sektentum
Das Sektentum zeigt sich durch Vortäuschung eines Strebens
nach edlen Zielen. Es wird oft durch grenzenlos erscheinende Opferbereitschaft
der Gefolgschaft und totale Hingabe an eine Übervater-Person oder eine
Leit-Ideologie ergänzt.
Spätestens in dem Moment, in dem die freie Entscheidungsfindung
eines Individuums durch den Psycho-Druck einer Gruppe und den hieraus
folgenden Ängsten vor sozialer Benachteiligung geprägt werden, beginnt
ein elementares funktionelles Prinzip des Sektenwesens zu wirken. Der
individuelle Gehalt der bis dahin selbstbestimmten Einzel-Person löst
sich auf und ordnet sich den Gruppenprinzipien unter.
Die gruppendynamischen Prozesse sind vielfältig, wirken
wie Gehirnwäsche und erreichen schleichend eine sektentypische Entmündigung.
Die Einschränkung der persönlichen Selbstbestimmung wird systematisch
verschleiert. Zum Beispiel steht eine Selbstaufgabe der persönlichen Autonomie
- auch wenn sie scheinbar eigenständig, aus freier Entscheidung, oder
auch nur teilweise geschieht - im klaren Widerspruch zu den Zielen der
demokratischen Grundordnung und den hierauf begründeten Grundlagen für
eine solidare Volks-Gemeinschaft.
Sekten bewegen sich vielfach - zumindest partiell - mit ihrer
intern gelebten Sozial-Struktur außerhalb des nationalen Rechtswesens.
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Ziele
des Sektentums
Es liegt in der Natur des Sektentypischen, das Denken der Menschen einzuengen
und auf einseitige, eng gefaßte, gedankliche Hohlwege zu leiten:
-- um ideologieorientierte Gefügigkeit zu erreichen;
-- um den Mut für eigene freie Überlegungen zu verringern;
-- um den Blick der Gemeinde über den Rand dieser geistigen Absenkung
auf die Außenwelt einzuschränken, bzw. zu verhindern,
-- um Manipulierbarkeit und geistige Gleichschaltung herbeiführen zu können;
-- um mit der Einforderung von rückhaltlosem Vertrauen, die klassischen
Herdentrieb- und Untertanen-Mechanismen installieren zu können. (zurück
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Merkmale
der Gründer-Person einer Sekten-Struktur
Verklärung, Verherrlichung, Überhöhung des Sekten-Gründers/der
Gründerin.
Zuordnung von angeblich außergewöhnlicher Fähigkeiten, Erkenntnissen,
Erleuchtungen.
Nur für die Gründer-Person wahrnehmbare übergeordnete kosmische
Wahrheiten und Erkenntnisse, welche die absolute Glaubensbereitschaft
der Jünger zur Voraussetzung machen, um die uneingeschränkte Gruppenzugehörigkeit
zu erlangen.
Anspruch auf Unfehlbarkeit und alleinige Richtigkeit der tragenden
Ideologie.
Zukunftsweisende Heilsbringer-Ideologie.
Einordnung von Andersdenkenden als minderwertig.
Hochstilisierung von frei Denkenden zu Gegnern und zu Feinden.
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Führungs-Kader / Funktionale Merkmale
Undurchsichtige Entscheidungsprozesse. Eine kleine Gruppierung
bildet unauffällig das Macht-Zentrum, agiert indirekt und bleibt als bestimmende
Kraft hinter den sichtbar handelnden äußeren Mitgliederkreis verborgen.
Gegenläufige gedankliche Strömungen werden schleichend, mit
Energie zehrenden Nebensächlichkeiten zerfasert und überlagert, bis sich
die Aufmerksamkeit für das Wesentliche aufgelöst hat.
Initiierung von Sozial-Praktiken, welche mit hohem angstauslösenden
Potenzial verbunden sind. Zum Beispiel bilden die Einwirkungs-Möglichkeiten
auf die existenzielle Sicherheit der Mitglieder in ideologisch eingebundenen
Berufsfeldern einen konkreten Macht-Faktor, schaffen Abhängigkeit und
erzwingen Unterordnung.
Ausnutzung der finanziellen Überlegenheit durch die alleinige
Verfügungsgewalt über den Finanz-Pool der tragenden Organisation, bzw.
Einrichtung, zur anwaltlichen Einschüchterung und Instrumentalisierung
der juristischen Möglichkeiten.
Die Kunst des Führungsblocks liegt darin, die äußere Gefolgschaft
nicht merken zu lassen, welchen Unmündigkeits-Status sie innerhalb des
ideologischen Geflechts tatsächlich hat.
Ein diffuses Geflecht zur Entscheidungs-Findung verhindert
die Zuordnung von Einzel-Verantwortung durch außenstehende Beobachter.
Es erhöht den Status der Unangreifbarkeit, entmutigt interne Gegner, schützt
die führenden Einzelpersonen. Handlungsvorgaben und Entscheidungen erscheinen
dem Gutgläubigen wie aus dem äußeren Umkreis der Anhänger wachsend.
Manipulatives Gewicht besitzt die Illusion von der Existenz
einer Mitbestimmung am strukturellen Geschehen und der Glaube an die Wichtigkeit
des Einzelnen. Es ist ein Struktur-Element, um Gefügigkeit, Dienstbeflissenheit
und die Bereitschaft zur widerspruchslosen Ausführung von zentralen Anweisungen
zu erzeugen. (zurück
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Machtmittel
/ Disziplinierung / Sanktionen
. . . gegen Aufrührer, Abweichler, lästige Störenfriede, Aufsässige, Unbequeme,
Ungehorsame, Widerspenstige, Störrische, Verstockte, eigensinnige und
eigenwillige Selbstdenker:
Standard-Praktiken gegen Opfer sind schikanöse Sozial-Mechanismen
und die Erschwerung von alltäglichen Vorgängen. = Die Entwürdigung Andersdenkender
fungiert als Methode.
Steigerung der Feindseligkeit bildet der Psychodruck durch
soziale Ächtung mit Kontaktverringerung bis zur totalen Meidung des zwischenmenschlichen
Umganges gegen jene Person, die als Störer ausgegrenzt wurde.
Es werden Situationen konstruiert, welche der Person, die unbeirrt
ihrer eigenen Ansicht treu bleibt, das Image des Unruhestifters, Störenfriedes
zuordnen. Das hat den Begleit-Effekt, daß die unerwünschten Ausführungen
als abweichlerisch von den hehren ideologischen Zielen erscheinen, was
einer allgemeinen Ignoranz des abgelehnten Menschen den Charakter der
ideologischen Wohlgefälligkeit verleit.
Das Disziplinierungsmittel "Angst" z.B. durch Einschüchterung
mit juristischen Mitteln, ist eines der Instrumente, um eine möglichst
absolute Kontrolle für die sektenorientierten Kräfte zu erhalten. Dazu
erlaubt auch die totale Abhängigkeit der Kinder von der absoluten Bewertungs-Hoheit
der Lehrkräfte und der Schulführung im Sozial-System "Schule", einen sozialen
Druck bis zum Psychoterror einzusetzen. Es macht die Schutzlosen vogelfrei
und nötigt die Ohnmächtigen zu Vermeidungs-Mechanismen, wie vorauseilender
Willfährigkeit und widerspruchsloser Fügsamkeit.
Suggestive Techniken werden, überlegt kalkuliert zur Gehirnwäsche
genutzt. Es besteht keine Scheu vor einer mißbräuchlichen Verwendung.
Ein in sich geschlossenes sektenorientiertes Gemeinwesen ermöglicht
gruppendynamische Umgangsweisen, welche zu emotionellen Abhängigkeiten
führen und sich ebenfalls wie eine Gehirnwäsche auswirken. (zurück
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Ideologisch
orientierte Gefolgschaft / Sektentypische Merkmale
Untertänige Ergebenheit und unbeirrbare Treue-Bereitschaft.
Vorauseilende Glaubensbereitschaft zu Allem, was die tragende
Ideologie vorgibt.
Rabiat aktivistisches Auftreten gegen Frei- umd Andersdenkende.
unbeirrbare Verfechter der Kern-Ideologie.
Überlegenheits-Wahn gegenüber Skeptikern. Selbstzuordnung eines
Auserwählten-Status; Eigendynamische gedankliche Selbstbeschränkung auf
die ideologischen Denkpfade.
Eigenständige kritische Überlegungen zur vorgegebenen Geisteshaltung
werden als feindlich und als existenzielle Gefährdung wahrgenommen und
werden mit heftigem Zorn und Vehemenz bekämpft.
Bei Bedrohung der ideologischen Weltsicht oder der Konfrontation
von Gleichgesinnten mit Realitäten, welche im Widerspruch zur offiziellen
Selbstdarstellung stehen, zeigen sich aggressives Auftreten, argumentative
Tatsachen-Verfälschung, Einschüchterungs-Versuche gegen die Andersdenkenden,
Rudel-Verhalten, Bunker-Mentalität und mehr.
Im Vordergrund zeigt sich oft eine streitbare aktivistische
Kern-Truppe mit besonderer sprachlicher Gewandtheit, welche innenwärts
gegen kritische Geister und Zweifler und nach außen, gegen die Feindbilder
agiert.
Andersdenkende in der Außenwelt werden negativ dargestellt
und verteufelt, Mißstände sprachlich überzeichnet. Defizite, Übel und
Mängel im eigenen internen Ideologie-Bereich werden verharmlost, weggeredet
oder verschwiegen. (zurück
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Verfahrens-Taktiken,
Kommunikations-Praktiken
und Gruppen-Mechanismen in der Gefolgschaft
"Lächeln" und "Freundlichkeit" werden instrumentalisiert und
kühl kalkuliert zur Steuerung der gruppendynamischen Prozesse verwendet.
Ruhe-Übungen und Einstimmungs-Praktiken vor Gruppengesprächen
schaffen ebenso wie rituelle Lebens-Strukturierungen - vielfach religiös
verbrämt und angelehnt an volksnahe Traditionen - ein besonderes geistiges
Klima von Stille und Frohsinn und bieten hierdurch zugleich Ansätze für
suggestive, manipulative Absichten und gedankliche Gleichschaltung. Im
Einstimmungs-Stadium bildet sich ein psychisches Moment mit hohem disziplinierenden
Potential gegen die Mitglieder der Gruppe, bzw. - im Schulumfeld - gegen
die Eltern. Es bewirkt, daß jeder, der es wagt, die nachfolgende Gesprächslinie
durch Lautstärke oder unerfreuliche Themen zu stören, sich selbst in die
Position des Störenfriedes bringt. Diese Gegebenheit schüchtert ein, nötigt
zur Selbstverleugnung persönlicher Interessen, verleitet dazu, sich als
linientreu zu gebärden.
Unerwünschte Wort-Beiträge erzeugen typische Reaktions-Muster:
a.) Dem Sprecher wird das Recht zur kritischen Bewertung mit der
Begründung abgesprochen, daß ihm erforderliche Kenntnis-Grundlagen fehlen.
b.) Von einem Gesprächs-Einwand wird - ohne daß darauf eingegangen
wird - behauptet, daß dieser "persönlich" sei und anschließend als "unangebracht"
abgewiegelt.
c.) Eine Äußerung wird als Schmähung, unangemessen, beleidigend, verletzend,
oder "nicht dem Stil der Gruppe entsprechend" herab gewertet und dafür
genutzt, um den zugrunde liegenden Kern-Inhalt als "Un-Thema" von jeder
weiteren Besprechung auszuschließen.
d.) Dem andersdenkenden Sprecher wird das "Fehlen von Vertrauen" als
Missetat zur Last gelegt, was weiterhin als bleibender Makel anhaftet.
Ereignisse oder Äußerungen werden, gegebenenfalls auch durch rhetorische
Fragestellungen, verrätselt und anschließend nach subjektiven, bzw. ideologischen
Wertvorgaben neu interpretiert. Auf diese Weise lassen sich sogar Erklärungs-Muster
vorbringen, welche das Vorhandensein von, nicht greifbaren Übernatürlichkeiten,
als gegebene, real existierende Tatsachen behaupten. Folge: Zuhörer neigen
dazu, dem Redner eine überhöhte Kompetenz-Zuordnung anzuheften.
Nach dem Motte: Der Mensch bewundert, was er nicht versteht,
werden wichtig klingende, ideologische Worthülsen verwendet, um unbefangene
Zuhörer zu beeindrucken und dazu zu bringen, sich selbst als unwissend
und unterlegen wahrzunehmen. Folge: Überhöhte Kompetenz-Zuordnung gegenüber
dem Redner.
Sich den Anschein von seriöser Wissenschaftlichkeit zu geben,
ist ein üblicher Weg um ideologisch motivierte Behauptungen zu legitimieren.
a.) Das Prinzip basiert mit darauf, ein in sich geschlossenes Konzept
zur Darstellung eines Weltbildes zu kreieren, in dessen Geflecht historische,
physikalische und andere lebensbezogene Erklärungsmuster per Interpretationen
eingewoben werden. b.) Gängig ist auch: Die real existierenden
Gegebenheiten verkürzt wiederzugeben und dann mit frei erfundenen Behauptungen
neu aufzufüllen und wiederum hierauf basierend, mit Interpretationen zu
ergänzen. c.) Dazu gehört die Taktik, Interpretations-Freiräume
herzustellen. Dies geschieht damit, daß sich auf - kurzfristig nicht überprüfbare
- Text-Auszüge in Schrift-Veröffentlichungen bezogen wird, um anschließend
subjektiv konstruierte Argumentation hierauf aufzubauen. (zurück
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Kommunikations-Steuerung
Eindeutige Tatsachen werden als unklar definiert und damit
als nicht verwendbar oder minderwertig deklassiert. Dies vermittelt zugleich
den Anschein von einem natürlich bestehenden Erfordernis zur Neu-Interpretation.
Sprachliche Virtuosität wird zum Werkzeug gedanklicher Umformung
eingesetzt. Bedeutend klingende, ideologiebezogene Wortschöpfungen suggerieren
neue Inhaltlichkeit, verwirren das vertraute Sprach-Verständniss und eröffnen
hierdurch Freiräume zur Konstruktion von neuen Interpretationen. Ursprünglich
bestehende begriffliche Inhalte werden hierbei ausgetauscht und in ein,
der Ideologie angepaßtes, Definitions-Muster überführt.
Erfolgreich fungieren suggestive Mehrschritt-Techniken wie
diese: a.) Es wird ein Vorhandensein von Belegstellen in Schriftwerken
behauptet, deren Nachprüfung kurzfristig nicht möglich ist. b.) Dann wird
gesagt: "Wer es kennt, der weiß . . .!" Da es keiner kennt, weil es nicht
existiert, suggeriert es Unwissen auf Seiten des Zuhörers und Überlegenheit
des Redners. Die Furcht vor einer Blamage provoziert Zurückhaltung. Damit
übernimmt der Redner die gedankliche Kontrolle über die Anwesenden.
Gerne wird die Taktik des scheinbaren "Miß"-Verstehens einer Äußerung
des "Nicht-Linientreuen", mit nachfolgender Schein-Empörung, bei unerwünschten
Fragestellungen oder Gesprächsverläufen, als Element der manipulativen
Gesprächssteuerung und zur Verunsicherung der Kontrahenten angewendet.
Unerfahrene Opfer lassen sich oft zum Versuch einer Richtigstellung verleiten.
Doch je mehr sie reden, um so mehr sehen Sie sich mit Wortverdrehungen
und provokativen Unterstellungen konfrontiert. Die Aufmerksamkeit der
Anwesenden für das Kern-Thema schwindet. Der Disput wird als unangenehme
Störung zu Lasten des Opfers empfunden. Der Wunsch nach einer schnellen
Beendigung des "Unfriedens" begünstigt den Themenwechsel und geschieht
weitgehend unbemerkt.
Unwillkommene sachlich korrekte Beiträge werden personifiziert.
Diese Person wird im nächsten Schritt dämonisiert ("Luziferisiert") mit
herabwürdigenden Assoziationen belegt, so daß später jegliche Äußerung
von der ideologisch orientierten Anhängerschaft, im selbsttragenden Automatismus,
unbedacht ignoriert wird. (zurück
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Weltsicht
Es wird das Prinzip der Vereinfachung angewendet, mit Aufteilung in "Richtig"
und "Falsch", "Gut" und "Böse" im Sinne der Vorgaben der Gründer-Ideologie,
als Denk- und Handlungs-Vorgabe. Unterstützend wirken angstauslösende
Untergangs- bzw. Auferstehungs-Szenarien, bedrohliche Gegenwarts-Wahrnehmung,
Furcht vor realitätsfernen, existenzgefährdenden oder Leben zerstörenden
Sozial-Mechanismen und Untergangs-Phantasien. Demgegenüber stehen Glücksverheißung,
Hoffnungs-Visionen und Auserwählten-Status. (zurück
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Finanzierung
Nebulöse undurchsichtige Handhabung der Finanzgestaltung.
Undeutliche, unklare, nichtfaßbare Entscheidungsfindung.
Indoktrinierung von neuen Ideologie fixiertem Werte-Verständnis
zum Eigenbesitz wie:
a.) Eigentum ist unehrenhaft.
b.) Ausnahme: Eigentum ist zum Nutzen der ideologisch tragenden Kern-Gruppierung
zu schaffen.
c.) Es ist ehrenvoll zu spenden.
d.) Es ist ehrenvoll zu schenken.
e.) Schenkungen geschehen zielorientiert an scheinbar eigenständige
Gruppierungen, welche tatsächlich aber in die ideologische Träger-Organisation
eingebunden sind. (zurück
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Fassaden-Politur:
Alibi-Praktiken / Schönrednerei / Täuschung
Standard-Methodik: Zweck und Ziele werden verharmlost, die
Arglosigkeit der Außenstehenden gefördert und die Unwissenheit zu den
internen sektentypischen Mechanismen und Strukturen erhalten.
Kunst, Musik, Sport und Architektur und Bauwerke fungieren als Instrumente
zur Ablenkung und Verschleierung von unerwünschten Wahrheiten. Diese Ausdrucksmittel
können Energien und gedankliche Prägungen erzeugen, welche die Aufmerksamkeit
für Mißstände einschläfern und sich strukturierend wie eine Gehirnwäsche
auswirken.
Irreführungs-Methodik: Kritisch anmutende Vorträge, Ausstellungen,
oder die Förderung von Aktivitäten mit, dem Sektengeist entgegenstehender
Geisteshaltung, erfüllen nur eine Alibi-Funktion und geschehen allein
zum Zweck, um die wahren Absichten zu verbergen. Kennzeichen sind u.a.
lautstarke öffentliche Eigenpräsentationen zu solchen Aktionen.Es vermittelt
den Anschein von Weltoffenheit und Toleranz. Das Lärmen überlagert zugleich,
daß in Wahrheit nur eine kleine Gruppe im direkten Kontakt mit der Substanz
des Ereignisses konfrontiert wird.
Schöngeistige Selbstdarstellung, wohlklingende Wort-Konstrukte
und Unterdrückung von Informationen zu internen Mißständen suggerieren
den Außenstehenden die Existenz von einer idealen Realität. = Als tückische
Methode wirkt die Schaffung eines Geflechts mit sozial erscheinenden Einrichtungen.
Die emotionelle Wahrnehmung solcher Unternehmungen bildet eine konditionierende
Kraft, welche das Erkennen auf die wahren Absichten und Inhalte des, versteckt
im Hintergrund agierenden, Sekten-Gefüges verstellt. (zurück
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Schule
als Sekten-Areal:
Verbildung statt Bildung. Bedrohung für Kinder!
Kinder und Jugendliche sind naturgemäß, durch das entwicklungsbedingt
unfertige Gefüge ihrer seelischen Befindlichkeit erheblich mehr als reife
Erwachsene gefährdet, bei der Ausbildung ihrer Persönlichkeit zum Opfer
von Fehl-Prägungen zu werden. Ein schreckliches Beispiel dafür, wie Kinder
in nur kurzer Zeit - sogar bis hin zur Entmenschlichung- manipuliert werden
können, zeigt sich mit den "Kindersoldaten" im Kongo. Im Bildungs-Terrain
"Schule" lassen sich destruktive Mechanismen beobachten, welche den sekten-typischen
Absichten zuarbeiten und von denen einige nachfolgend beschrieben werden:
1.) Ideologisch begründete Andersartigkeit bestimmt die Unterrichtsführung
und die Lehr-Inhalte. Es verhindert die direkte Vergleichbarkeit mit anderen
Schulen und ermöglicht im Zuge der Selbstbewertung, eigenen Tätigkeiten
eine überlegene Bildungs-Kompetenz zuzuordnen
2.) Die ideologisch begründete Andersartigkeit schafft Wissenslücken.
Das erzwingt beim Wechsel zur Regelschule oft eine Rückversetzung und
läßt die Ideologische Schule als "besser" erscheinen. Den Schulwechslern
wird ein Versager-Image angeheftet. Es fungiert als Abschreckungs-Methodik.
3.) Das ideologische Fundament führt allein durch seine Existenz zum
Zurückweichen von andersdenkenden Bevölkerungsschichten. Hierdurch entsteht
bereits mit dem Aufnahmeverfahren zur Einschulung eine automatische soziale
Selektion der Schüler. Problem-Ebenen werden hierdurch von Anbeginn weitgehend
ausgeschlossen. Fälschlicherweise wird das Fehlen von bestimmten Problem-Ereignissen
später gerne als herausragende pädagogische Befähigung des Ideologie basierten
Schulsystems dargestellt.
4.) Ideologisch begründete Andersartigkeit erzeugt Abhängigkeit. Abhängigkeit
schafft geistige Disziplinierung und fördert die Bildung von Untertanen-Mentalität,
hilft rechts-orientierten Bestrebungen.
5.) Der typische Lehrer-Typus dieser Kategorie zeigt sich in Problem-Situationen
elitär, sich-unfehlbar-dünkend, selbstgefällig, unbeirrt und uneinsichtig
bei eigenen Fehlleistungen. Bei Fehlleistungen wird mit verschiedenen
Manövern zwecks Eigen-Entlastung versucht Eltern und Schüler zu desorientieren.
Zum Beispiel ermöglicht das absolute Bewertungs-Monopol für Lehrkräfte,
ungerechtfertigten Schuldzuweisungen gegen Kinder vorzubringen und hiermit
vom eigenen Fehl-Verhalten abzulenken. (zurück
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Angestrebte
Ergebnisse der Sekten-Aktivitäten
Das Sektentypische fungiert mehrgleisig, um ein Wachstum der Mitglieder-Gemeinschaft
zu erzeugen.
a.) Kurzfristiges Bestreben liegt in der Gewinnung neuer Anhänger.
Auch ahnungslose Mitläufer sind hierbei willkommen, solange diese nicht
durch kritische Fragestellungen die illusionsgetragene, selbsttäuschende
Eigenwahrnehmung der Mitgliederschaft gefährden. Neue Anhänger und Mitläufer
stellen ein Mittel zur zahlenmäßigen Präsenz in der Öffentlichkeit dar
und bilden ein wirtschaftliches Potential, da sie für finanziellen Zufluß
sorgen. Zahlenmäßige Bedeutsamkeit ist wichtig bei politischen Handlungen,
z.B. wenn es darum geht, von sektentypischen Fehlleistungen abzulenken,
oder rechtlich ungebundene Freiräume für sektentypische Interessen zu
erhalten.
b.)
Die langfristige Orientierung ist auf die Schaffung eines Ideologie-verhafteten
Geflechts in der Bevölkerung ausgerichtet, was auf die Bildung einer Parallel-Gesellschaft
hinausläuft. Der in sich geschlossene sektentypische Absolutismus kann
letztlich dazu führen, daß die Sekten-Struktur in ihrem internen Machtbereich,
Verfassungsgrundsätze und Landesgesetze ausschaltet. Die geistige Steuerung
geschieht hierbei mit den Mitteln der ideologisch geprägten Vorgaben.
Der Ausbau auf wirtschaftliche Macht-Positionen und der Zugriff auf das
Lehrwesen, z.B. durch eigene Schulen und andere Bildungs-Institute, bietet
die Möglichkeit für einseitige geistige Ausrichtung. Hierbei besteht der
manipulative Trick nicht immer im Einflüstern von sektenbezogenen Sichtweisen,
sondern auch im WEGLASSEN von Wissens-Inhalten. Hierdurch entsteht fast
automatisch eine unkritische untertänige Persönlichkeit, mit einseitig
ausgerichteter Geisteshaltung.
c.)
Fern-Ziel ist, ein in sich geschlossenes Sozial-System mit eigendynamisch,
sich selbst fortpflanzenden, gesellschaftlichen Mechanismen zu installieren
und die Staats-Gesellschaft gleichzeitig auf allen Ebenen wie ein Pilzgeflecht
so zu durchdringen, daß am Ende eine Kontrolle über wirtschaftliche und
gedankliche Prozesse durch die zentrale Macht-Elite der Sekten-Struktur
stehen kann.
>>
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INHALT:
Seite
2.1 / Progressive Schule
Neu-Konzept 2008
Neue
alternative Schulform, welche das Wohl der Kinder und schützende
Mechanismen allen pädagogischen Handlungen als Vorgabe zwingend voranstellt.
(wird fortgesetzt)
Seite 3.1
/ Entschlüsselung von Hintergründen
Pädagogen-Mysterium
(wird fortgesetzt)
Seite
3.2 / Sekten-Barometer
Gefährdung für Kinder erkennen
Seite
4.1 / Kritische Bibliothek
Historische Erbschuld des Lehrer-Standes
(wird fortgesetzt)
Eltern-Dokumentationen
von Schul-Konflikten
1.) Waldorf-
+ andere Privat-Schulen
2.) Staatliche
Schulen
3.) Sonder-Doku "Contra-Unschule"
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